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Vegane Kürbissuppe mit Granatapfelkernen und Thymian

Vegane Kürbissuppe mit Granatapfelkernen
Vegane Kürbissuppe mit Granatapfelkernen

Wenn der Herbst Einzug hält und die Tage kühler werden, gibt es kaum etwas Besseres als eine wärmende vegane Kürbissuppe. Dieses herbstliche Gericht ist einfach zuzubereiten, vollgepackt mit Nährstoffen und bietet eine ausgewogene Mischung aus Aromen. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du eine cremige, aromatische Kürbissuppe zauberst, die durch besondere Toppings wie Granatapfelkerne, frischen Thymian und getrocknete Ringelblumen-Blütenblätter abgerundet wird.


Warum vegane Kürbissuppe?

Die Kürbissuppe ist ein Klassiker, insbesondere in der veganen Küche. Der Kürbis liefert nicht nur eine natürliche Süße, sondern ist auch reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidantien. In Kombination mit Kartoffeln und Lauchzwiebeln wird daraus eine reichhaltige Suppe, die sich leicht an verschiedene Geschmäcker anpassen lässt. Vegane Kürbissuppe ist nicht nur nahrhaft, sondern auch ein echter Genuss, wenn sie richtig gewürzt und mit kreativen Toppings serviert wird. Rapsöl spielt dabei eine zentrale Rolle, da es reich an ungesättigten Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren ist und eine ideale Basis für die Zubereitung der Suppe bietet.


Die Aromen der veganen Kürbissuppe

Die Magie dieser veganen Kürbissuppe liegt in der Harmonie der verschiedenen Aromen. Jedes Element trägt zur Geschmacksvielfalt bei:


  1. Pikante Chili: Chili verleiht der Suppe eine angenehme Schärfe, die wunderbar mit der Süße des Kürbisses harmoniert. Die pikante Note bringt eine spannende Tiefe in das Gericht.

  2. Cremige Konsistenz: Die Suppe wird durch das Pürieren besonders cremig. Anstelle von Sahne sorgt die Kombination aus Kürbis und Rapsöl für eine samtige Textur.

  3. Fruchtige Granatapfelkerne: Diese kleinen Kerne bringen eine unerwartete Frische und Fruchtigkeit in das Gericht. Die leichte Süße und Säure der Granatapfelkerne sorgt für einen schönen Kontrast zur würzigen Suppe.

  4. Aromatischer Thymian: Frischer Thymian verleiht der Suppe ein erdiges, leicht würziges Aroma, das hervorragend mit den restlichen Zutaten harmoniert.

  5. Getrocknete Ringelblumen-Blütenblätter: Diese dekorativen Blütenblätter verleihen der Suppe nicht nur eine besondere Optik, sondern bringen auch einen subtilen, leicht herben Geschmack, der die Tiefe der Aromen verstärkt.


Das perfekte Rezept für vegane Kürbissuppe

Lass uns nun zum eigentlichen Rezept kommen. Hier zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt eine köstliche vegane Kürbissuppe mit Rapsöl zubereitest.


Zubereitung der Kürbissuppe
Zubereitung der Kürbissuppe

Zutatenliste


1 mittelgroßer Hokkaido- oder Butternut-Kürbis

3 Kartoffeln

2 Lauchzwiebeln

1 Stück frischer Kurkuma (alternativ 1 TL Kurkumapulver)

1 Liter Gemüsebrühe (selbstgemacht oder gekauft)

1 TL geräuchertes Paprikapulver

1/2 TL Chiliflocken (nach Geschmack mehr für Schärfe)

Salz und Pfeffer zum Abschmecken

2 EL Rapsöl

Frischer Thymian

Granatapfelkerne

Getrocknete Ringelblumen-Blütenblätter (optional)

Körnerbrot zum Servieren


Zubereitungsschritte


1. Vorbereitung des Gemüses

Zunächst den Kürbis vorbereiten. Bei Hokkaido-Kürbis kann die Schale mitgekocht werden, bei Butternut sollte sie entfernt werden. Den Kürbis halbieren, entkernen und in grobe Stücke schneiden. Die Kartoffeln schälen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden. Lauchzwiebeln waschen und in Ringe schneiden. Den frischen Kurkuma fein hacken.


2. Anbraten und würzen

In einem großen Topf das Rapsöl erhitzen und die Lauchzwiebeln bei mittlerer Hitze glasig anbraten. Danach den gehackten Kurkuma, die Kartoffeln und den Kürbis hinzufügen und alles zusammen kurz anrösten. Dies intensiviert die Aromen des Gemüses und verleiht der Suppe mehr Geschmack.


3. Kochen und pürieren

Anschließend die Gemüsebrühe in den Topf gießen, sodass das Gemüse vollständig bedeckt ist. Das Ganze etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln und der Kürbis weich sind. Danach den Topf vom Herd nehmen und die Suppe mit einem Mixer pürieren, bis sie eine cremige Konsistenz erreicht.


4. Abschmecken und verfeinern

Die pürierte Suppe mit geräuchertem Paprikapulver, Chiliflocken, Salz und Pfeffer abschmecken. Hier kannst du je nach Vorliebe mehr Chili für zusätzliche Schärfe verwenden. Nochmals gut umrühren und bei Bedarf etwas mehr Gemüsebrühe hinzufügen, wenn die Suppe zu dickflüssig ist.


5. Toppings und Servieren

Die Suppe in Schalen füllen und mit frischem Thymian, Granatapfelkernen und den getrockneten Ringelblumen-Blütenblättern garnieren. Die Granatapfelkerne sorgen für eine knackige, fruchtige Note, während die Blütenblätter der Suppe eine tolle Optik verleihen.


Ein knuspriges Körnerbrot eignet sich perfekt, um die Suppe zu begleiten. Du kannst es in der Pfanne leicht rösten, um eine zusätzliche Textur zu schaffen. Die Mischung aus cremiger Suppe und knusprigem Brot sorgt für ein besonders zufriedenstellendes Mundgefühl.


Die gesundheitlichen Vorteile der veganen Kürbissuppe

Frische Kurkuma-Wurzel und Thymian
Frische Kurkuma-Wurzel und Thymian

Diese vegane Kürbissuppe ist nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch gesundheitlich von großem Wert. Der Kürbis liefert reichlich Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird und wichtig für die Sehkraft und das Immunsystem ist. Kartoffeln liefern komplexe Kohlenhydrate, die lange sättigen und den Blutzuckerspiegel stabil halten. Kurkuma wirkt entzündungshemmend und kann das Immunsystem stärken, besonders in den kalten Herbst- und Wintermonaten.


Rapsöl ist eine hervorragende Wahl in der veganen Küche, da es reich an ungesättigten Fettsäuren ist, die gut für das Herz-Kreislauf-System sind. Es enthält auch Omega-3-Fettsäuren, die wichtig für die Gehirnfunktion und die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems sind. Durch den hohen Rauchpunkt ist Rapsöl zudem ideal zum Anbraten von Gemüse geeignet, ohne dass es seinen Nährwert verliert.

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